(SEO) CAMP!XX:WEEK 2015 Recap

von | Mrz 18, 2015 | Recaps

Jedes Jahr aufs Neue – und dieses Jahr schon zum siebten Mal – ist die SEO Campixx die Anlaufstelle für alte SEO Hasen und SEO Neulinge. Die SEO Konferenz in Berlin fand diesmal vom 14.3. bis zum 15.3.2015 statt und lockte 550 Suchmaschinenoptimierer zum Müggelsee. Im Unterschied zu den Jahren zuvor beschränkte sich die Konferenz diesmal thematisch nicht nur auf Suchmaschinenoptimierung.

Mit der Campixx Week trat eine Woche lang jeweils ein anderer Online-Marketing Bereich einen Tag lang in den Vordergrund, bis dann am Wochenende der Höhepunkt mit der SEO Campixx folgte. Mareike und Sascha waren drei Tage vor Ort.

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SEO Campixx 2015

Inbound Marketing Day

Am Freitag, 13.3.2015 fand der Inbound Marketing Day statt. In relativ entspanntem und ruhigem Umfeld wurden Themen rund um Inbound und Content Marketing angesprochen und diskutiert.

Warum ein Redaktionsplan Sinn macht

Der Inbound Marketing Day begann für uns mit dem Vortrag von Rene Schröter zum Thema “Texte für Content-Produkte, Redaktionsplan“. Der Vortrag hatte eher Workshop-Charakter, was den ein oder anderen trotz der frühen Stunde zum Mitarbeiten anregte.

Learnings:

  • Wichtige Events, zu denen Inhalte erstellt werden sollen, gehören in den Redaktionsplan. Auf diese Weise können Themen frühzeitig bearbeitet und geplant werden.
  • Ein Redaktionsplan muss nicht konsequent abgearbeitet werden. Da spontan neue Themen hinzukommen können, ist Flexibilität wichtig.
  • Einzelne Prozessschritte, die bei der Content-Erstellung anfallen, im Redaktionsplan festhalten (z.B. Themen-Recherche, Briefing, Schreiben, Korrekturrunde beim Kunden, Lektorat und Korrektorat etc.) und Verantwortlichen dafür festlegen.
  • Verteilung auf verschiedenen Kanälen im Reaktionsplan festhalten (Inhalte lassen sich an unterschiedlichen Tagen auf verschiedenen Plattformen teilen)
  • Die spätere Überarbeitung des Inhalts sollte miteingeplant werden. So ist sichergestellt, dass Artikel auf dem neusten Stand bleiben.

Sexy Info-Produkte erstellen

Christoph Gruhn widmete sich in seinem Vortrag der Frage, wie man auf die Schnelle Info-Produkte erstellen kann. Am Anfang steht dabei die Idee für ein Produkt, das dem potenziellen Konsumenten einen kurzen Weg zur „Erkenntnis“ bietet und das es so auf diese Weise noch nicht gibt. Als Beispiel wählte er passender Weise das Thema „Was hilft gegen Kater“, da einige der Teilnehmer noch nicht ganz ausgenüchtert wirkten. Folgende Schritte sollten dabei durchlaufen werden:

  • Recherche: Gibt es einen Markt für dieses Produkt, interessiert sich überhaupt jemand für das Thema? Testen kann man das über Google Suggest und Google verwandte Suchanfragen. Außerdem kann man das Suchvolumen der passenden Keywords testen.
  • Suchbegriffe testen, Keyword-Set erstellen: Mit UberSuggest lässt sich die Keyword-Recherche abkürzen. Unpassende Keywords und Keywords mit niedrigem Suchvolumen, sowie doppelte Terme werden dabei aussortiert.
  • Informationsarchitektur anhand der wichtigen Suchbegriffe erstellen
  • Wahl des Formats: Ratgeber, Hörbuch / Podcast, Komplettpaket (Ratgeber + Hörbuch + Checkliste + Tipps + etc.), Videokurs, E-Mail-Kurs, Coaching usw.
  • Testing vor der Produktion: schon vor der Produktion kann das Produkt online auf einer ganz einfachen Landing Page angeboten werden. User können dafür eingekauft werden. Gibt es eine Nachfrage, kann die Produktion beginnen.

Vielen Dank für die Schokolade 😉

Das perfekte Blog Theme Design

Toni Ritter, in der Szene auch als „SEO-Ritter“ bekannt, referierte in seinem Vortrag über das perfekte Blog Theme. Wer ein erfolgreiches Blog im Web betreiben möchte, steht vor dem Blogstart vor vielen Fragen, z.B. welche Themes verwendet werden können, ob diese SEO optimiert sind, welche Plugins performanceorientiert programmiert sind usw. Nach der kurzen Vorstellung von SEO Grundlagen ging Toni recht schnell dazu über Empfehlung hinsichtlich Blogthemes, Layouts und Plugins zu geben. Er zeigte auch die Vor- und Nachteile anhand von sechs Beispiel-Blogs, wie und wie man es nicht machen sollte. Die Session war sehr praxisnah, sodass das vermittelte Wissen im Anschluss direkt angewendet werden konnte. Am Ende wurde fleißig diskutiert und gefachsimpelt, wodurch nochmals Erfahrungen ausgetauscht wurden. Eine wirklich runde Sache.

Web meets TV

Steffi Benthin von MOTOR-TALK stellt in ihrem Vortrag „Web meets TV – Erste Erfahrungen mit neuem Produkt“ die erste TV-Werbekampagnen für www.motoragent.de vor. Besonders spannend in diesem Zusammenhang war die Auswertung mit Google Analytics. Hier konnte genau nachvollzogen werden, zu welchen Zeiten, auf welchen Sendern und im Rahmen welcher TV-Formate der Werbespot besonders erfolgreich lief. Auf dieser Grundlage kann der optimale Mediaplan für die nächste TV-Kampagne erstellt werden. Weitere Learnings, die aus der ersten TV-Kampagne gezogen werden konnten: Ressourcen für Abstimmungen sollten großzügig berechnet werden und während der Sendezeit des Spots sollten keine AdWords-Anzeigen geschaltet werden.

Tech Blogging

Sascha Pallenberg ist wohl einer der bekanntesten deutschen Blogger. In seinem Vortrag ging es um seine Techmagazine MobileGeeks.de und MobileGeeks.com. Um immer „State of the art“ zu sein, fliegt Sascha mehr als 250.000 Meilen im Jahr um die ganze Welt. Er ist mit seinen Magazinen so erfolgreich, weil er direkten Kontakt zu Herstellen wie ASUS oder Intel besitzt und mit ihnen kooperiert. Die Entwicklung von Google sieht er kritisch und empfiehlt, sich nicht so abhängig vom Google-Traffic zu machen. Andere Traffic-Kanäle aus dem Social-Media Bereich wie Facebook, Pinterest oder Instagram eignen sich je nach Webseite sehr gut, um regelrechte „Traffic-Lawinen“ zu generieren.

Inbound Marketing in Google Analytics auswerten

Eoghan Henn von rankingcheck zeigte in seinem Vortrag auf, wie man den Erfolg seines Inbound Marketing mit Google Analytics messen kann.

Probleme, die sich aus Google Analytics ergeben:

  • Traffic-Quellen werden nicht richtig zugeordnet. Viele Zugriffe aus Sozialen Netzwerken werden beispielsweise als Direct Traffic gewertet.
  • Absprungraten sind je nach Website-Art nicht aussagekräftig, z.B. bei Blogartikeln.
  • Die durchschnittliche Sitzungsdauer ist nur dann effektiv, wenn ein zweiter Hit erfolgt.
  • Umsatz lässt sich mit eCommerce Tracking nur für Shops nachvollziehen

Möglichkeiten zu tracken (Voraussetzung: Universal Analytics und Google Tag Manager Version 2)

  • Traffic-Quellen durch UTM-Parameter oder mithilfe von URL-Fragmenten richtig zuordnen
  • Telefonanrufe tracken
  • Multi-Channel-Umsatz-Analyse

Daten auswerten:

  • Benutzerdefinierte Segmente: Damit kann nachvollzogen werden, welche Seiten sich Benutzer anschauen, die z.B. über Twitter auf die Seite gekommen sind.

Die Folien zum Vortrag findet ihr im rankingcheck Blog.

Content Marketing mit Trends

Nico von www.Contentking.de hatte eine Menge Tipps zum Thema Content-Marketing im Gepäck. Wenn man sich dazu entschließt Content-Marketing zu betreiben, sollte man in jedem Fall einen Jahresplan zu den Trends erstellen. Laut Nico ist es aber noch besser den Jahresplan in den vorhandenen Redaktionsplan zu integrieren, sodass keine Trends versehentlich übersehen werden. Um Trends und Themen zu finden, hatte Nico folgende Tipps:

  • Veranstaltungskalender
  • Google Trends (Hot Topics)
  • net
  • Buzzfeed
  • Brain 4.0
  • Twitter trending Topics

SEO & Qualitätsjournalismus

Fabian Wurbs beleuchtete in seinem Vortrag die Beziehung zwischen SEO & Journalismus näher und ging dabei auf die Zeitungskrise ein. Es wurde heftig diskutiert, was unter Qualitätsjournalismus überhaupt verstanden werden kann, ob Portale wie die Huffington Post dazu zählen und warum das Verhältnis zwischen Print- und Online-Redakteuren immer noch häufig kritisch ist. Als spontaner Gast-Speaker tat sich Jens Fauldrath hervor, der über seine Erfahrungen mit Google News und Republishing-Strategien berichtete.

Learnings:

  • SEO und Journalismus ergänzen sich im besten Fall, da Journalisten wissen, wie gute Texte geschrieben werden und SEOs wissen, was und wie der Nutzer sucht.
  • Im Moment wird SEO bei journalistischen Artikeln meist erst zum Schluss eingesetzt, es sollte aber schon bei der Erstellung der Inhalte berücksichtigt werden.

Stories Visualisieren

In seinem Vortrag „Stories visualisieren – Die Website als Film“ ging Martin Mißfeld darauf ein, wie der Blick des Nutzers auf einer Website gelenkt und so die Nutzererfahrung verbessert werden kann. Dadurch, dass sich Lesegewohnheiten stark ändern, die Konzentration beim Nutzer abnimmt und Inhalte immer häufiger als Video konsumiert werden, rückt die Art der Vermittlung von Inhalten stärker in den Mittelpunkt. Eine Webite sollte daher entsprechend gestaltet sein:

  • Roter Faden muss erkennbar sein, ein emotionaler Spannungsbogen vorhanden sein, damit der Nutzer bei der Stange gehalten wird
  • Der erste Eindruck muss überzeugen, es sollte ein passendes und ansprechendes Teaser-Bild gewählt werden
  • Informationen sollten in „Portionen“ angeboten werden. Schwere Textpassagen sollten nicht zu lang sein und danach folgt zur Auflockerung am besten ein Bild oder Video
  • „Werbepausen“ (z.B. Affiliate-Links) müssen an passenden stellen eingebaut werden
  • Schnitte (Wechsel zwischen Texten und Bildern) dürfen nicht zu hart sein
  • Eventuell macht es Sinn, den Nutzer seine „Erlebnis“ selbst steuern zu lassen, indem Alternativen angeboten werden
  • Ziel definieren: Wohin wird der Nutzer schließlich geführt, wo soll er planmäßig landen

Dasselbe Prinzip lässt sich auch auf Infografiken anwenden.

SEO Campixx Tag 1

Der erste Tag der SEO Campixx gestaltete sich schon zu Beginn ganz anders als der Inbound Marketing Day am Tag zuvor. Schon am früher morgen war viel mehr los. Nach der Begrüßung von Marco Janck ging es mit einer Zaubernummer von Andreas Axmann weiter, bei der er iPads kreativ zum Einsatz brachte. Danach folgten die Vorträge der einzelnen Speaker.

SEO-Traffic – Die Macht der Attribute

Herbert Buchhorn referierte über ein weit verbreitetes Problem bei Online-Shops – die Attribute. Große und kleine Shops machen sich bei der Erstellung der Attribute häufig zu wenig Gedanken über wichtige Keyword-Kombinationen, die ein Suchvolumen vorweisen. „Gerade bei der ersten Erstellung sei eine umfassende Keywordrecherche unabdingbar“ so Buchhorn. Seinen Erfahrungen nach dauert eine Keyword-Recherche und die präzise Clusterung der Daten fünf bis acht Tage, abhängig vom Themenbereich des Shops. Durch die richtige Verwendung von Attributen haben Shopbetreiber die Möglichkeit ungenutztes Potential zu nutzen, um mehr relevanten Search-Traffic zu erhalten.

Internationale Domainstrategien – Im Netz der tausend Möglichkeiten

Siwen Zhang zeigte welche Möglichkeiten bestehen, eine internationale Domainstrategie aufzustellen. Laut Siwen gibt es nicht „den einen richtigen Weg“ zum internationalen Erfolg, es ist vielmehr das Finden eines Konsenses zwischen internationalem Branding und Technik, um einen nachhaltigen Erfolg zu gewährleisten. Der Domainwechsel einer großen Brand ist im Gegensatz zu einer kleineren Brand nicht so problematisch, da diese in vielen Fällen eine sehr hohe Relevanz seitens der Suchmaschinen zugeschrieben bekommen. Wenn eine Umstellung erfolgt, ist die beste Lösung eine ccTLD mit einer verschiedensprachigen Verzeichnisstruktur.

Gute Seiten, schlechte Seiten

Eric Kubitz zeigte in seinem Vortrag, welche Unterseiten einer Website in den Index gehören und welche eher aufgeschlossen werden sollten. Er ging dabei verschiedene Seiten-Typen durch und zeigte Möglichkeiten auf, diese je nach Bedarf per noindex oder Canonical-Tag für Google auszuzeichnen. Die Folien zum Vortrag gibt es hier: http://www.seo-book.de/allgemein/gute-seiten-schlechte-seiten-indexierbarkeit-und-crawlability

Smartphone Sichtbarkeitsindex

Johannes Beus, Hans Kronenberg und Rene Dhemant von Sistrix widmeten sich in ihrem Vortrag den Unterschieden zwischen Desktop und Mobile Sichtbarkeitsindex. Sie zeigten auf, wie Google sich darauf vorbereitet, Mobile als Rankingfaktor zu integrieren, verglichen die Sichtbarkeits-Unterschiede in der mobilen und in der Desktop Seite mit dem neuen Sistrix-Smartphone Sichtbarkeitsindex, stellten Gewinner und Verlierer gegenüber und zeigten mögliche Ursachen dafür auf.

Die Folien gibt es hier: http://de.slideshare.net/sistrix/smartphone-sichtbarkeitsindex. Wer selbst Vergleiche zwischen Desktop und Smartphone Sichtbarkeit ziehen möchte, kann dies ab sofort hier tun: http://www.sistrix.de/smartphone-sichtbarkeitsindex/

Daten statt raten – Affiliate Methoden für Fortgeschrittene

Der Österreicher Maximilian Schirmer ist seit 2008 im Affiliate-Marketing tätig und hat eine Möglichkeiten vorgestellt wie man mit Sub-ID´s User identifizieren kann.

SEO Campixx Tag 2

Der zweite Tag begann für viele Teilnehmer mit Kopfschmerzen und Müdigkeit. Wir ließen uns davon nicht abhalten weitere Vorträge zu besuchen.

Entitäten und User zentrierte Topis – Die Zukunft der Suche

Marcus Tober, CEO und Founder von Searchmetrics, hielt einen visionären Vortrag über die Zukunft der Google-Suche.

  • Mit dem Hummingbird-Update wurde dem Google Algorithmus eine KI implementiert, sodass Google von ganz alleine lernt.
  • Als SEO sollte man sich schon lange nicht mehr nur auf ein Keyword fokussieren, sondern auf Themen/Topics.
  • Laut einer Ankündigung von Google wird ab dem 21. April 2015 die mobile Nutzerfreundlichkeit als Rankingfaktor mit in die Bewertung von Webseiten einfließen. Wer also seine Webseite nicht für mobile Endgeräte optimiert hat, wird mit Trafficeinbußen rechnen müssen.
  • Darüber hinaus wird die technische Zugänglichkeit für Suchmaschinen immer wichtiger, sodass laut Marcus „SEO noch lange nicht tot ist“, sondern die technische Optimierung sogar mehr Bedeutung gewinnt.

Mann vs. Frau – Mit richtiger Ansprache konvertieren

Um Zielgruppen-gerechte Ansprache der Nutzer ging es in Alexander Sehners Vortrag. Voraussetzung für die richtige Ansprache der Zielgruppe:

  • Kenne dein Produkt genau und somit auch die Kontaktpunkte, die potenzielle Kunden damit haben, z.B. über Werbemaßnahmen
  • Bewusstsein für die Zielgruppe schärfen: Wer ist deine Zielgruppe, was stellt sie für Fragen, welches Bedürfnis hat sie
  • Unterscheide zwischen Kunden mit Kaufabsicht (auf der Suche nach Preisvergleich, Gutscheinportalen, Verkaufsportalen etc.) und Kunden mit Informationsbedarf (Content-Seiten, Blog, Bewertungsportale)
  • Wie sucht die Zielgruppe (Keywords, Anzeigentexte und Landing Pages müssen zusammenpassen)

Entscheidungsprozesse bei Männern und Frauen laufen unterschiedlich ab. Männer setzen eher auf dunkle Farben, nüchterne Darstellung und direkte Beschreibungen, während Frauen auf bunte Farben reagieren, sich für die Ästhetik der Produkte interessieren und das „Shopping-Erlebnis“ als wichtig erachten. Dementsprechend können die Darstellung auf der Website, Meta-Daten, Produktbeschreibungen, Newsletter etc. auf die männlichen bzw. weiblichen Bedürfnisse angepasst werden.

Prozessmanagement für SEO Agenturen

Sebastian Erlhofer, Gründer und Head of SEO bei Mindshape.de, sprach in seinem Workshop über die Prozessoptimierung in Agenturen. Die Session war voll von Agenturinhabern und Mitarbeitern, sodass ein sehr guter Wissensaustausch stattgefunden hat. Sebastian erzählte welche Prozesse er in seiner Agentur umgesetzt hat und wie gut diese funktionieren. Die Prozesse funktionieren natürlich nicht in jeder SEO Agentur, sodass hier jeder seinen eigenen Weg finden muss. Um aber eine Vorstellung von strukturierten Abläufen zu bekommen, war diese Session perfekt.

iMacros für SEO-Projekte einsetzen

iMacros – eine mächtige Waffe, um stupide Arbeiten einfach zu automatisieren. Naja, ganz so einfach dann doch nicht. Johannes Giesche zeigte in einigen Praxis-Cases, was man mit iMacros automatisieren kann. Das Gute an iMacros ist, dass keine Programmierkenntnisse notwendig sind, um damit zu arbeiten. Wer allerdings programmieren kann, hat die Möglichkeit in Verbindung mit JavaScript wirklich gute Codeschnipsel zu erzeugen, die dabei helfen den Workflow zu optimieren. Ein Beispiel von Johannes war das Scrapen des Google Keyword Planers, von Andreas Graap. Der Rest bleibt geheim, da Johannes die Präsentation nur Besuchern seiner Session zuschicken wird.

Abendprogramm

Neben der enormen Anzahl an wirklich interessanten Vorträgen, stand natürlich das Networking im Vordergrund der Veranstaltung. Denn Fachwissen und neue Trends erfährt man am besten aus erster Hand. Den passenden Rahmen dafür boten die Strucr Party (jetzt www.audisto.com) am Freitagabend und die Campixx Party am Samstagabend. Neben dem Chili Contest und „Wer wird SEOnär“ standen Kickertische und ein Flug-Simulator bereit. Außerdem gab es noch Laser-Tag und die Operation Müggelsee. Für ausreichend Unterhaltung war also gesorgt.

Fazit

Wir waren dieses Jahr zum ersten Mal auf der Campixx und können sagen, dass wir auf kaum einer anderen Konferenz so viele neue Erkenntnisse gewonnen und so viel Inspiration mitgenommen haben. Das Konzept der Campixx Week hat auf jeden Fall etwas für sich. Auch wenn wir davon nur einen Tag mitgenommen haben. Vielen Dank an Marco Janck und sein Team für die großartige Konferenz. Nächstes Jahr sind wir mit Sicherheit wieder dabei.

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Kickern auf der SEO Campixx

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Das Spiel der Spiele: Wer wird SEOnär?

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Hot Chilli Contest

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